Fast nirgendwo sonst präsentiert sich Afrika ursprünglicher als in Mali. Grandiose Lehmarchitektur, hohe Minarette mit Straußeneiern auf ihrer Spitze, farbenprächtige Stadtmärkte, die geheimnisvollen Masken der Dogon und die sagenumwobene Goldstadt Timbuktu.
Nach der Ankunft am Flughafen von Bamako führt die Reise durch die ehemalige Residenzstadt der Bambara-Könige Segou mit seinen prunkvollen Kolonialbauten, vorbei an Hirsefeldern und Karitébutterbäumen hinein ins geheimnisvolle Dogonland. Zu Fuß wird in den nächsten Tagen die beeindruckende Falaise de Bandiagara besucht, ein Gebirgsabbruch, an dessen Hängen die Dörfer der Dogon wie Schwalbennester hängen. Sehr sehenswert sind auch die Togunas, die Versammlungsstätten der Dorfältesten. Die Dogon sind bekannt für ihre Stammestänze mit den Holzmasken.
Weiter geht es dann wieder im Geländewagen bis nach Mopti, das zum bedeutendsten Flusshafen Malis heranwuchs. Unbeschreiblich bunt und quirlig ist das Treiben am Fluss, wo Händler mit den unterschiedlichsten Waren handeln ein Genuss nicht nur für Fotografen. Die untergehende Sonne am Nigerfluss spiegelt sich im Wasser in den schönsten Farben.
Von hier aus ist der Weg nach Djenné nicht weit, Djenné besitzt die größte Lehmmoschee der Welt. Montags ist Markttag und die Männer und Frauen der Bambara, Bobo, Bozo, Fulbe und Dogon strömen herbei um ihren Handel zu treiben. Bei einem Bummel durch dieses farbenfrohe und laut schnatternde Ereignis kann man herrliche Eindrücke sammeln.
Wie so viele Abenteurer vor uns, freuen wir uns dann in das sagenumwobene Timbuktu zu kommen, auch wenn die „goldene Zeit“ dieser Stadt schon sehr sehr lange vorbei ist. Zurück geht es wieder über Mopti, San und Segou in die brodelnde Hauptstadt Bamako.
Schöne Erinnerungen und Souvenirs können wir bei einem letzten Besuch auf den Kunsthandwerkmarkt finden, bevor es leider Abschied nehmen heißt, von Afrika.
Fordern Sie unser Detailprogramm Brodelndes Leben am Niger an.
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